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Fünf Preisträger aus Gießen

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Gießen/Wiesbaden (red) Die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens, Liebe und Freundschaft, aber auch Krieg und Vertreibung: Für die diesjährige Ausgabe des Jungen Literaturforums Hessen-Thüringen haben 469 Nachwuchs-Autoren Themen, die sie beschäftigen, in beeindruckenden Gedichten und Geschichten zu Papier gebracht. Die Jury wählte 30 Preisträger aus, davon 22 aus Hessen - und fünf aus Gießen.

Ayse Asar, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK), hat sie bei einer Preisverleihung im Staatstheater Wiesbaden gewürdigt: »Wir ehren kluge, spannende, außergewöhnliche Texte, die sich auch an schwere Themen herantrauen: Die Geschichten und Gedichte berichten zum Beispiel vom Erwachsenwerden in einer zerstörten Familie, vom Spießertum im Internetzeitalter, aber auch vom gemeinsamen Wachsen«.

Erste Preise konnten Paula Regine Erb, Emma Zoe Lisa Hütt, Lina Karin Thiede und Lilli Aurelia Weiskopf aus Gießen entgegen nehmen, der Gießener Mathias Kießling war unter den Zweitplatzierten. Die ausgezeichneten Texte werden in der Anthologie »Nagelprobe« veröffentlicht. 15 Preisträger dürfen an einem Schreibworkshop teilnehmen; die zehn Gewinnerinnen und Gewinner des ersten Preises erhalten zusätzlich einen Geldpreis in Höhe von 800 Euro. Ihre Texte nehmen auch an der Vergabe des hr2-Literaturpreises des Hessischen Rundfunks teil.

Der Schreibwettbewerb richtet sich an junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren und wird vom HMWK und der Thüringer Staatskanzlei ausgeschrieben.

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