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Für soziale Arbeit in der Nordstadt

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Christoph Geist, Hans-Peter Fischer, Hans Jürgen Welker und Bärbel Weigand bei der Spendenübergabe. © Schäfer

Der Lions Club Wilhelm Conrad Röntgen unterstützt erneut die Werkstattkirche in der Gießener Nordstadt. Ein Scheck über 1500 Euro wurde jetzt überreicht.

Gießen (rsa). Einen Scheck über 1500 Euro überreichten Hans Jürgen Welker, Präsident des Gießener Lions Clubs Wilhelm Conrad Röntgen, und der Gründungspräsident des Clubs, Hans-Peter Fischer, an das Team der Werkstattkirche in der Ederstraße. Diese beachtliche Summe haben die Clubmitglieder durch ihren Suppenverkauf beim letztjährigen Liebig-Suppenfest eingenommen.

Die Werkstattkirche in der Gießener Nordstadt wird schon seit vielen Jahren vom Lions Club Wilhelm Conrad Röntgen gefördert. »Besonders beeindruckt sind wir immer wieder von der Kreativität und dem Einfallsreichtum, mit denen sich das Team der Werkstattkirche gerade um die Kinder bemüht. Integration und Inklusion sind oft lange Entwicklungsprozesse, die nicht nur eine Generation dauern können. Deshalb ist der Ansatz bei den Kindern besonders wichtig«, erläuterte Fischer. »Gerade sind wir mit der Werkstattkirche dabei, ein umfangreiches Konzept zur Unterstützung und Inklusion von Kindern aus prekären Lebensverhältnissen zu entwickeln. Dabei geht es um benachteiligte Kinder mit und ohne Migrationshintergrund«, ergänzte Welker.

In dem angesprochenen Projekt »Kinderträume brauchen Räume« sollen die verschiedenen Aktivitäten der Werkstattkirche für Kinder gebündelt werden. »Dabei geht es beispielweise um die mobile Kinderbücherei, eine Musikwerkstatt und Angebote zum Spielen und Basteln auf Spielplätzen in der Nordstadt«, erzählte Bärbel Weigand, eine der Motoren der Werkstattkirche.

»Wir sind dem Lions Club Wilhelm Conrad Röntgen für seine großzügige und kontinuierliche Unterstützung sehr dankbar. Ohne diese finanzielle Förderung könnten wir unsere vielfältigen Angebote so nicht aufrechterhalten.«

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