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Funkelndes Geschmeide für Prinzessin Yulia I.

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Von: Thomas Wißner

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Ex-Prinzessin Bärbel Nohl setzt der amtierenden Prinzessin Yulia I. im Beisein von Prinz Maurice I. und Thomas und Ramona Nohl das silberne Diadem auf. Foto: Wißner © Wißner

Gießen (twi). Prinzliches Geschmeide in Form von ganz in Silber gehaltenem Diadem, Collier und Ohrringen erhielt Prinzessin Yulia I. bei ihrem Besuch beim närrischen Hof-Schmucklieferanten Nohl. Nach dem Umzug ins Teufelslustgärtchen schaute hier erstmals ein Prinzenpaar samt Hofstaat und Ari vorbei, machten Prinz Maurice I. und Ihre Lieblichkeit Prinzessin Yulia I.

zusammen mit Inspizient Frank, Adjutant Thorsten, Hofdame Carla und der Ari sowie GFV-Präsidentin Anja Helmchen dem Hause Nohl seine Aufwartung.

Ex-Prinzessin Bärbel I., »Bezaubernde Fürstin derer von Gold und Silber« begrüßte mit Thomas und Ramona Nohl die Narrenschar und entschuldigte Ehemann Werner Nohl, der aus gesundheitlichen Gründen nicht an diesem Traditionstermin in der fünften Jahreszeit teilnehmen konnte. Bereits seit 1984, als Werner und Bärbel Nohl als Prinzenpaar die Gießener Narrenschar regierten, darf sich das Haus Nohl als »närrischer Hof-Lieferant von prinzlichem Geschmeide« bezeichnen. Seitdem wurde jedes Prinzenpaar der Gießener Fassenachts-Vereinigung (GFV) mit edlem Geschmeide ausgestattet. Die Narretei spielt im Hause Nohl ein große Rolle, stand Bärbel Nohl als Ex-Prinzessin 21 Jahre als Sängerin bei den Sitzungen auf der Bühne, derweil Werner Nohl zehn Jahre als Präsident und zwölf Jahre als Senatspräsident die Geschicke der GFV leitete. Außerdem fungierte er 16 Jahre lang als Sitzungspräsident und gestaltete auch die Narrentrommel. Seit 55 Jahren sind die beiden verheiratet.

Die silbernen Geschmeide sollen der Prinzessin passend zum roten Ornat einen funkelnden Glanz verleihen. Der Prinz erhielt als Präsent einen Flaschenverschluss mit silberner Krone. Prinzessin Yulia I. ist mittlerweile die 36. Regentin der GFV, die ausgestattet wurde.

»Das tun wir gerne und wir werden uns auch in Zukunft dicht an der Fassenacht entlanghangeln«, betonte Bärbel Nohl.

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