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Gespanntes Warten auf Gong

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360 Senioren warteten gespannt in der Kongresshalle auf die Gongschläge, die den närrischen Seniorennachmittag einleiteten. Der Fanfarenzug Reiskirchen startete mit schmissigen Klängen.

Gießen (kg). 360 Senioren warteten am Samstagnachmittag gespannt in der Kongresshalle auf die Gongschläge, die den närrischen Seniorennachmittag einleiteten. Der Fanfarenzug Reiskirchen startete mit schmissigen Klängen von der Bühne die Sitzung.

Sitzungspräsident Günter Helmchen hieß die älteren Gießener willkommen. Der Tanz der Midi-Garde eröffnete das dreieinhalbstündige Programm. Prinz Maurice I. und Prinzessin Yulia I. samt Hofstaat und Ari wurden von den Gästen mit viel Applaus empfangen. Stadtrat Francesco Arman hieß die Gäste in Reimform willkommen: »Sozial ist auch die Fassenacht, weil sie die Menschen fröhlich macht, die sich in närrisch Tuch verkleiden, auch wenn die Lage ist bescheiden«. Er ging auch auf den Schwanenteich ein: »Die armen Bäume bleiben stehen, nur kann jetzt keiner am Teich mehr gehen!«

Tanzmariechen Saskia verzichtete auf eine Zugabe. Ausgehen könne man sich in Gießen wegen der hohen Parkgebühren nicht mehr leisten, stellte Türmer Peter Meilinger fest und sang »Wer soll das bezahlen?«. Eigentlich wollte Manekopp Klaus Dieter Adams als Büttenredner mit dem »Velo zur Sitzung fusse«, doch das ging gehörig schief. Traurig ist er, dass »das Latscho Moss Dietlind Grabe-Bolz« nicht mehr Oberbürgermeisterin ist. Als Helmut & Kohl traten Sven Steuerwald und Klaus Papenheim auf und redeten in einem Zwiegespräch als Helmut Schmidt und Helmut Kohl. Büttenreden hielten Peti Müllejans und Sebstian Römer. Der Auftritt der VoiceSeccos und ein Tanz der GFV Gruppe InTakt zählten zum Programm, das der Fanfarenzug Reiskirchen beendete.

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giloka_1902_jcs_Manekopp_4c © Klaus-Dieter Jung

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