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Gießener CDU übt Kritik an »Klimaklebern«

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Gießen (red). Sehr kritisch beurteilt Markus Schmidt, der Vorsitzende der CDU Gießen Süd, die jüngsten Aktionen der sogenannten Aktivisten der »Letzten Generation« in Gießen in einer Pressemitteilung: »Ich verstehe nicht, warum diese Leute nicht einsehen, dass sie mit ihren Aktionen mittlerweile bei immer mehr Bürgerinnen und Bürgern nur noch Kopfschütteln hervorrufen.

Sie erweisen damit einem berechtigten Anliegen, nämlich der Bewahrung der Schöpfung - neudeutsch Klimarettung - einen Bärendienst.«

Der Fokus bei der Wahrnehmung gehe bei den Menschen immer mehr weg vom Thema Klima hin zur deutlichen Illegalität ihrer Aktionen. Das sei ausdrücklich kontraproduktiv. Auch sei aus seiner Sicht die Bewertung über die Wahl der Mittel der Klimakleber recht eindeutig.

»Man muss ja nicht einmal das Beispiel des Krankenwagens bemühen, der aufgrund der Behinderungen eventuell nicht rechtzeitig an seinen Bestimmungsort kommt. Was passiert denn, wenn zum Beispiel beim ›Errichten‹ einer dieser Blockaden aus Versehen jemand verletzt wird?«, erläutert der Ortsverbandsvorsitzende der Gießener CDU. Außerdem frage er sich, ob sich jemand die Mühe gemacht habe, zu berechnen, wie viel mehr CO2 durch diese Blockaden ausgestoßen werde.

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