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»Großartige Arbeit für unsere Stadt«

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Gießen (red). Die Gießener Stadt-SPD begrüßt die Mitteilung der Galeria Karstadt Kaufhof GmbH zum Erhalt und zum Weiterbetrieb der Karstadt-Filiale im Seltersweg mit großer Freude, zeigt sich aber auch betroffen im Hinblick auf die hohe Zahl der gefährdeten Arbeitsplätze. Die SPD-Stadtverbandsvorsitzende und Landtagsabgeordnete Nina Heidt-Sommer und der Vorsitzende der SPD-Stadtverordnetenfraktion, Christopher Nübel, äußern sich hierzu in einer Pressemitteilung.

,,Wir freuen uns für den Gießener Standort und die dort Beschäftigten sehr, sehen jedoch auch den dramatischen Einschnitt für die Beschäftigten des Warenhauskonzerns insgesamt. Auch in Gießen kommt es durch die Schließung es Restaurants zu Einschnitten. Wir stehen solidarisch zu den vielen Beschäftigten deutschlandweit, die ihre Arbeit verliere,« heißt es darin.

Die Entscheidung zu Galeria Karstadt zeige jedoch, dass auch außerhalb Gießens die Zukunft der Gießener Innenstadt positiv bewertet wird. Dies liege auch daran, dass sich der Gießener Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher (SPD) sowie die Stadtverwaltung intensiv für den Erhalt des Gießener Standortes eingesetzt hätten, und dass dieses Engagement nun Früchte trage.

Die Gießener SPD werde nun mit allen Beteiligten gemeinsam an einer weiteren guten Zukunft arbeiten. Die SPD-Stadtfraktion war am 13. März, dem Tag, an dem der Erhalt der Gießener Karstadt-Filiale bekannt wurde, zu Gast bei Heinz-Jörg Ebert im Schuhhaus Darré. In seiner Funktion als Vorsitzender des BID Seltersweg teilte Ebert seine Einschätzung der aktuellen Lage in der Gießener Innenstadt - vor allem im Seltersweg - mit und informierte die Politiker über zukünftige Vorhaben im BID-Quartier.

Positive Einschätzung

Die Entscheidung zum Karstadt-Standort Gießen bestärkte im anschließenden Austausch zwischen Ebert und der SPD-Fraktion den gemeinsamen positiven Ausblick und den gemeinsamen Willen, die Innenstadt weiter in ihrer Attraktivität zu steigern.

SPD-Stadtfraktionsvorsitzender Nübel betonte: ,,Der rege Austausch mit Herrn Ebert, als einer der maßgeblichen Akteure der Innenstadt und des Handels, zeigt, wie wichtig die Kommunikation zwischen Politik und Innenstadtvertretern ist. Ich bin sehr optimistisch, dass die gemeinsame Idee von einer innovativen Innenstadt mit hoher Aufenthaltsqualität und einer weiten Angebotsvielfalt in den kommenden Jahren durch abgestimmte Maßnahmen verstetigt werden kann und dazu führen wird, dass sich Gießen als zentraler Handelsstandort und Erlebnisort in der Region behaupten wird«. Landtagsabgeordnete Heidt-Sommer (SPD) unterstrich die Wichtigkeit der BIDs in Gießen und insbesondere die Rolle des BID Seltersweg. Sie fügte hinzu: ,,Der BID Seltersweg und Heinz-Jörg Ebert setzen sich mit einem großen Engagement für eine attraktivere Innenstadt ein. Der Seltersweg ist die Lebensader und der zentrale Begegnungsort unserer Stadt. Wir freuen uns, dass wir durch den Austausch mit dem BID Seltersweg gemeinsam kreativ an der Zukunft einer lebendigen Innenstadt arbeiten können«.

Heidt-Sommer und Nübel würdigten, dass der BID Seltersweg großartige Arbeit für unsere Stadt leiste und jederzeit mit der Unterstützung der Gießener SPD rechnen könne.

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