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Hessenpunsch und Blasmusik

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Trommelwirbel mit Markus Rudrich. Foto: Jung © Jung

Das Allendorfer Glühweinfest wurde trotz widrigem Wetter wieder zu einem gut besuchten Treffpunkt an der Sporthalle im Gießener Stadtteil.

Gießen (kg). Bange Blicke richteten die Verantwortlichen vom Musikverein Allendorf/Lahn den ganzen Tag über gen Himmel. Dicke Wolken und Regen ließen befürchten, dass das Glühweinfest »ins Wasser fällt«. Sie hatten sich so gefreut, nach der Corona-bedingten Pause die Bewohner und Gäste zum Glühweinfest einzuladen. Und dann regnete es schon beim Aufbau des Zeltes unablässig und heftig.

Auch bei Anbruch der Dunkelheit bleib es zunächst nicht trocken und der Parkplatz vor der Sport- und Kulturhalle füllte sich nur wenig. Glücklicherweise hörte aber der Regen auf und fast konnte man es als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk empfinden, sogar die Sterne funkelten später ein wenig über dem Geschehen. So kamen denn noch alle auf ihre Kosten. Markus Luh vom Teamvorstand zeigte sich glücklich, dass nach zweijähriger Pause der beliebte Treff, um sich auf Weihnachten einzustimmen, wieder stattfinden konnte und sagte ein herzliches Willkommen. Dann reihte er sich wieder zu den Musikerinnen und Musikern der Blaskapelle unter Leitung von Rudi Pilz ein. Zur langen Tradition der Glühweinfeste, die im kleinen Rahmen vor der Überdachung der Halle begangen werden, zählt auch der Soloauftritt von Schlagzeuger Markus Rudrich, der mit »The Little Drummer Boy« die Gäste erfreute. Hessenpunsch, Kinderpunsch, Würstchen und Schmalzbrot wurden zur Stärkung angeboten. Zufrieden und froh auf die Festtage eingestimmt, feierten die Gäste einige Stunden zusammen. Jetzt konnte Weihnachten kommen.

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