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Im Einsatz für benachteiligte Kinder in aller Welt

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Wichtiges Brauchtum: Die jungen Gießener Sternsinger segnen auch das RP Gießen, wo sie von Christoph Ullrich (links) empfangen werden. Foto: RP Gießen © RP Gießen

Gießen (red). Caspar, Melchior und Balthasar waren im Regierungspräsidium Gießen zu Besuch. Besser bekannt sind sie als die Heiligen drei Könige. Am Landgraf-Philipp-Platz brachten sie wie an vielen anderen Orten in Gießen das Kreidezeichen 20*C+M+B+23 und den Segen »Christus segne dieses Haus« an. Mit der Aktion sind zugleich Spenden für Kinder in aller Welt gesammelt worden.

Entsendet wurden die Sternsinger aus den Gemeinden des Katholischen Pastoralraums Gießen-Stadt.

In ganz Gießen sind die kleinen und großen Königinnen und Könige im Einsatz für benachteiligte Kinder in aller Welt. Sie bringen die Friedensbotschaft sowie den Segen für das neue Jahr. Mit dem aktuellen Motto »Kinder stärken, Kinder schützen« rücken die Sternsinger den Schutz von Kindern vor Gewalt in den Mittelpunkt und machen auf Mädchen und Jungen aufmerksam, die unter physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt leiden. »Diese schweren Verletzungen des Kinderschutzes kommen in allen gesellschaftlichen Schichten und in allen Ländern vor«, berichtet Lukas Tyczka, Diakon im Katholischen Pastoralraum Gießen-Stadt. Die jungen Sternsinger wiederum erfahren, dass Kinder überall auf der Welt ein Recht auf Schutz haben - im Beispielland Indonesien genauso wie in Deutschland.

Zum Jahresbeginn 2022 hatten die Mädchen und Jungen aus 8423 Pfarrgemeinden trotz der Corona-Pandemie rund 38,6 Millionen Euro gesammelt.

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