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In Gießen aus Überzeugung

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Gießen (red). Vor zehn Jahren ist die Fabrik19 angetreten, um die App-Entwicklung zu revolutionieren. Nun steht für das Gießener Softwareunternehmen 2023 das erste große Jubiläum bevor, doch schon vorher gibt es allen Grund zu feiern: Mit der Umfirmierung zur AG und einer Kapitalerhöhung wurde der Weg für die erfolgreiche Zukunft geebnet. Damit reagiert die Fabrik19 auf das steigende Umsatzwachstum und richtet sich auf künftige Entwicklungen aus, heißt es in einer Pressemitteilung.

»Die Kombination aus der direkten Nähe zur Forschung, den vorhanden Netzwerken und der unweiten Entfernung zu Großstädten haben wir für uns als ideal empfunden, um ein Technologieunternehmen in Gießen wachsen zu lassen«, betont Gründer und Geschäftsführer Mark Pralle. Von Beginn an gibt es eine enge Zusammenarbeit mit den regionalen Hochschulen, sowohl zu Forschungszwecken als auch als Rekrutierungskanal. Viele langjährige Mitarbeiter sind Absolventen der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) und der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU).

»Wir sind angetreten, die Art, wie Apps für Smartphone und Tablets erstellt werden, zu revolutionieren«, so Pralle. Damit meint er im Grunde das Kernprodukt der Fabrik19, die Mobility Suite (mos.), eine Technologie zur effizienten Erstellung und Anpassung von nativen, mobilen Anwendungen, angepasst auf das jeweilige Betriebssystem des Smartphones. mos. ist für die Nutzung Dritter konzipiert. Jedes Unternehmen, jede Agentur kann mit der Technologie der Fabrik19 native Apps erstellen.

Mit der Umfirmierung 2022 von der GmbH zur AG gehen zusätzlich Veränderungen in der Unternehmensstruktur einher. So unter anderem auch die Einführung eines erweiterten Vorstands, der sich aus Mitgliedern zusammensetzt, mit denen CEO Pralle teils seit 20 Jahren zusammenarbeitet. Die Einführung des Vorstands mit Vertretern aus allen Unternehmensbereichen ermöglicht den Erfahrungsaustausch nun auch auf Ebene der Unternehmensführung. Als zusätzliche Unterstützung und Beratungsinstanz für den Vorstand fungiert zudem der neu gebildete Aufsichtsrat. Mit ihm sollen der Wissens- und Erfahrungstransfer von außen und eine Vergrößerung und die gleichzeitige Professionalisierung des Netzwerks der Fabrik19 erreicht werden.

Fabrik19 sieht viel Potenzial für die Zukunft und baut auf die Anpassungsfähigkeit der Mobility Suite und nicht zuletzt auf den regionalen Booster.

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