Kala erobert Frieda Hedrichs Herz im Nu
Die Vorsitzende Astrid Paparone zeigte dem ältesten Mitglied des Tierschutzvereins mit Freude das Tierheim Gießen und Frieda Hedrich freute sich über Schmuseeinheiten mit Mischlingshündin Kala.
Gießen (red). Die 96-jährige Frieda Hedrich kam, trotz des heißen Wetters vorbei, um das Tierheim kennenzulernen. Der Besuch war wegen Corona immer wieder verschoben worden.
Die Vorsitzende Astrid Paparone zeigte dem ältesten Mitglied des Tierschutzvereins mit Freude das Tierheim. Besonders die jungen Hunde und Katzen hatten es Frau Hedrich angetan. Sie berichtete von ihrer eigenen Katze, die leider schon verstorben ist, und war sehr gerührt, als sie ein junges Kätzchen bei der Infektstation durch das Fenster sah, das ihrer alten Katze sehr ähnelte. Die junge, freundliche Dackelmischlingshündin Kala ließ sich von der Seniorin auf dem Arm halten und eroberte im Nu ihr Herz. Aber Frau Hedrich lernte im Tierheim nicht nur junge Tiere kennen. So beispielsweise den zehnjährigen Hundesenior Chip, dem man in seinem früheren Leben die Ohren verstümmelt hatte. Er war aber zu schüchtern, um mit der betagten Besucherin direkt Kontakt aufzunehmen.
Neben den Hunden und Katzen gab es noch weitere Tiere wie Chinchillas, Meerschweinchen, Kaninchen, Schildkröten, Vögel und Ratten zu sehen. Nach einem schönen Rundgang bedankte sich Frau Hedrich mit einer Spende von 100 Euro, für die sich Astrid Paparone herzlich bedankte.