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Keine Verletzten nach Brand im Rathauskeller

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Von: Rüdiger Schäfer

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Die Einsatzkräfte der Feuerwehr haben den Brand im Rathaus zügig unter Kontrolle gebracht. Foto: Schäfer © Schäfer

Gießen (rsa). Die gute Nachricht zuerst: Beim Brand im Rathaus am Freitagvormittag wurde niemand verletzt. Allerdings mussten auch wegen der Rauchentwicklung das gesamte Personal sowie die Besucherinnen und Besucher evakuiert werden. Betroffen war ebenfalls die Polizeistation Gießen-Nord, die im hinteren Teil des Gebäudes untergebracht ist. Nach einer Stunde war der Brand gelöscht und die Belüftungsmaßnahmen konnten abgeschlossen werden, sodass auch die Sperrung um 11 Uhr wieder aufgehoben wurde und die Mitarbeiter an ihren Arbeitsplatz zurückkehrten.

Ausgebrochen war der Brand im zweiten Untergeschoss. Dort befinden sich die Akkumulatoren, um im Notfall den Strom für das gesamte Gebäude zu liefern. Laut Polizei wurden an einem Notstromaggregat Wartungsarbeiten durchgeführt, die vermutlich den Brand an einem defekten Akku auslösten.

21 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Gießen-Mitte sowie die Tagesfeuerwehr des Rathauses waren vor Ort. Nach Aussage des Einsatzleiters Steffen Schmidt hatte um 10 Uhr die Brandmeldeanlage ausgelöst. »Das Rolltor ging zu. Keiner konnte mehr hinein, doch alle, die drin waren, heraus.« Die baulich vorbeugenden Brandschutzmaßnahmen hätten allesamt funktioniert. Der Sachschaden liegt nach vorläufigen Schätzungen bei etwa 3000 Euro.

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