Kita-Kinder pflanzen Obstbäume

Der Waldorfkindergarten in Gießen wird um zwei Grundstücke erweitert. Dort können die Kinder Natur direkt erleben. Zum Auftakt wurden vier Obstbäume gepflanzt.
Gießen (red). Auf dem neu gepachteten Grundstück gegenüber des Kindergartens betätigten sich die Vorschulkinder des Waldorfkindergartens als Gärtner: Vier Obstbäume - gesponsert vom städtischen Gartenamt - pflanzten sie ein. Aufgrund eines geplanten Anbaus der Kita, in dem Platz für einen Personalraum und zwei Büros entstehen soll, wird ein Teil des bisherigen Gartens nicht mehr zur Verfügung stehen. Als Ausgleich dafür konnte der Waldorfkindergarten nun zwei ungenutzte Gartengrundstücke der Stadt Gießen pachten.
Ludwig Wiemer, stellvertretender Amtsleiter des Gartenamts, freute sich über die tatkräftige Unterstützung der Kinder. Mit Apfel-, Zwetschgen-, Kirsch- und Mirabellenbaum gibt es in einigen Jahren eine schöne Obstauswahl. Die Kinder haben somit direkt vor Ort die Möglichkeit, Themen wie Natur, Nachhaltigkeit und biologische Ernährung zu erleben.
Neben einen Bikeport werden auch Hochbeete auf dem neuen Grundstück errichtet, die von den Kindern gepflegt und in denen eigene Gemüsesorten anbaut werden können. Des Weiteren sind Spielbereiche wie eine Sandkiste oder Klettermöglichkeiten zukünftig denkbar.