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Land unterstützt Arbeit der DLRG

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Gießen/Wiesbaden (red). »Schwimmen zu können ist nicht nur schön, sondern auch lebenswichtig«, betont Hessens Ministerpräsident Boris Rhein in Wiesbaden. Die Zahl der Badetoten sei im vergangenen Jahr höher als zuvor gewesen. Deshalb unterstütze das Land auch Schwimmkurse, die vom DLRG-Landesverband Hessen und vom Hessischen Schwimmverband in Kooperation mit dem Hessischen Innenministerium mit dem Projekt »Hessen lernt schwimmen« organisiert würden.

»Das Projekt macht es möglich, dass acht bis 13 Jahre alte Kinder und Jugendliche, die noch kein deutsches Schwimmabzeichen in Bronze - den sogenannten »Freischwimmer« - haben, kostenlos das Schwimmen erlernen können. Badeunfälle können so vermieden werden - was die Arbeit der DLRG erleichtert«, erläuterte der Ministerpräsident.

Die Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer der Deutschen Lebensrettungs-gesellschaft sind zur Stelle, wenn Menschen im Wasser die Kraft ausgeht. Um ihre Arbeit zu unterstützen, erhalten die Verbände insgesamt 11 000 Euro aus Sondermitteln. 22 Bezirks- und Kreisverbände in Hessen bekommen jeweils 500 Euro - auch der Bezirk Gießen-Wetterau-Vogelsberg.

Die Sondermittel, die für gemeinnützige, soziale, sportliche und kulturelle Zwecke ausgegeben werden, stammen aus Lotto-Spiel-Einnahmen. Die Männer und Frauen der DLRG retten laut Rhein viele Leben und tragen durch das Erteilen von Schwimmkursen zu mehr Sicherheit bei. In Schwimmbädern und an Seen leiste die DLRG zudem wichtige Arbeit.

Mehr Infos unter www.hessen-lernt-schwimmen.de.

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