Landfrauen beste »Flintenweiber«

13 Mannschaften aus zehn Vereinen waren am Start beim Ortspokalschießen in Lützellinden. Erstmals konnte auch wiederein Jugendwettbewerb durchgeführt werden.
Gießen (twi). 13 Mannschaften aus zehn Vereinen beteiligten sich am Ortspokalschießen 2023. Den Traditionswettkampf hat erneut der Schützenverein Lützellinden 1969 auf seinem Schießstand in der Sporthalle ausgerichtet.
Vorsitzender Holger Föhre nahm nach zwei spannenden Wettkampftagen die Siegerehrung vor. Wieder konnten die Landfrauen Lützellinden/Hüttenberg mit Ursula Hedrich, Gabi Jung, Anette Becker und Helga Luh den Wettbewerb mit 261 Ringen für sich entscheiden und den Nabu wie auch den Chor »Ton in Ton« auf die Plätze verweisen.
Aufgrund des besseren Einzelschützenergebnisses rangierte im Endklassement der NABU mit Wolfgang Turba, Markus Mudrak, Wendelin Müller und Eva Müller auf dem zweiten Platz und »Ton in Ton« mit Anne Föhre, Petra Rühl, Georg Rühl und Michaela Breithaupt auf dem dritten Rang. Am Ortspokalschießen teilnehmen konnten alle Vereine oder Personengruppen, die keine aktiven Schützen sind. Geschossen wurden 15 Schuss aufgelegt mit dem Luftgewehr. Eine Mannschaft bestand aus vier bis sechs Personen, wobei die besten vier Ergebnisse gewertet wurden.
Die Mitglieder des Schützenvereins stellten die Betreuung der Teilnehmer sicher. Bei der Siegerehrung galt ein besonderer Willkommensgruß dem neuen Lindener Bürgermeister Fabian Wedemann, der für die Mannschaft »Herzblättchen« an den Start ging, die am Ende einen achten Platz belegte.
Hocherfreut zeigte sich Föhre, dass wieder ein Jugendwettbewerb ausgetragen werden konnte. Hier sicherte sich der CVJM-Jugendtreff mit Lina Rühl, Kira Müller, Leonie Heinemann und Lukas Lang mit 228 Ringen den Sieg vor einer weiteren Mannschaft des CVJM-Jugendtreffs.
Im Einzelschießen siegte bei der Jugend mit 88 Ringen Lina Rühl vor Ioannis Markopoulos und Finn Heinemann (beide 77 Ringe). Bester Einzelschütze war mit 88 Ringen Wolfgang Turba, beste Einzelschützin Ursula Hederich mit 90 Ringen. Für die erfolgreichen Mannschaften und Einzelschützen gab es Urkunden und Pokale.