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Leibniz-Preis für JLU-Professorin

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Gießen (red). Zwei DAAD-Alumnae haben gestern den prestigeträchtigen Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erhalten: Prof. Marietta Auer und Prof. Karen Radner. Auer arbeitet am Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie Frankfurt/Main und an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sie erhält den Preis für herausragende Arbeiten auf den Gebieten der Rechtstheorie und der Rechtsgeschichte.

Radner lehrt Altorientalistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie erhält die Auszeichnung für ihre international einflussreichen Forschungen und Entdeckungen vor allem über das assyrische Großreich im ersten Jahrtausend vor Christus. »Ich gratuliere Marietta Auer und Karen Radner sehr herzlich zum Erhalt des wichtigsten deutschen Wissenschaftspreises. Wir sind als wissenschaftliche Austauschorganisation stolz darauf, dass wir ihre Karrieren in einem frühen Stadium mit Auslandsaufenthalten fördern konnten«, sagt DAAD-Präsident Prof. Joybrato Mukherjee. Mit der Auszeichnung ist auch ein Preisgeld von jeweils 2,5 Millionen Euro verbunden.

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