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Lesung zur Geschichte der Frauenhäuser

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Gießen (red). »Wir haben nichts mehr zu verlieren - außer die Angst« - aus ihrem gleich betitelten Buch über die Entstehungsgeschichte des ersten Frauenhauses in Westberlin und der Bewegung in Deutschland liest Franziska Benkel am kommenden Dienstag, 30. Mai, in der Paninoteca (Katharinengasse 6). Das Buch zeichnet Verhandlungen, Gespräche und Kämpfe zwischen Akteuren der Frauenbewegung und der Politik nach.

Dabei geht es auch um einen Blick auf Ursachen für geschlechterspezifische Gewalt und Femizid.

In einem anschließenden Gespräch können Erinnerungen an die Eröffnung des Autonomen Frauenhauses in Gießen ausgetauscht und Fragen wie »Wo stehen wir als Frauenhäuser heute? Was sind die Herausforderungen?« besprochen werden.

Das Autonome Frauenhaus Gießen lädt in Kooperation mit dem Büro für Frauen und Gleichberechtigung der Stadt Gießen zur Veranstaltung ein, die um 19 Uhr beginnt.

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