1. Startseite
  2. Stadt Gießen

Neue KI an der Kardiologie

Erstellt:

Gießen (red). Die Kardiologie der Uniklinik Gießen hat eine neuartige Bildgebungssoftware mit Künstlicher Intelligenz (KI) eingeführt. Dabei geht es um den Blick ins Innere von verengten Arterien und Blutgefäßen. Den bekommen die Kardiologen durch ein bildgebendes Verfahren, die sogenannte optische Kohärenztomografie (OCT). Die Bildgebung wurde jetzt mit der Leistungsfähigkeit künstlicher Intelligenz (KI) kombiniert.

Die neue Software kann automatisch den Schweregrad von Blockaden, die durch Kalkablagerungen entstanden sind, erkennen und den Gefäßdurchmesser bestimmen. »Im Unterschied zu herkömmlichen Bildgebungsmethoden kann durch die Informationen aus der künstlichen Intelligenz eine exakte Planung des Eingriffs erfolgen; insbesondere bei Patienten, bei denen die Gefäße schwer verkalkt sind«, erklärt Prof. Holger Nef, Leiter Interventionelle Kardiologie.

Auch interessant