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Polonäse mit dem Prinzenpaar

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Von: Thomas Wißner

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Wenn Martin Pfeiffer in die Saiten greift, gibt es für Rotkäppchen, Frösche und Prinzessinnen kein Halten mehr. Foto: Wißner © Wißner

Gießen (twi). »Leider ausverkauft« stand an der Eingangstür zu lesen, derweil 488 Kinder mit ihren Eltern in der Kongress-Narrhalla ein tolles Programm bei der Kinder-Fastnacht der Gießener Fassenachts-Vereinigung (GFV) erlebten. Acht Tanzformationen, drei Tanzmariechen, zwei Rock’n’Roll-Einlagen sowie einen Kinderliedermacher und 99 Preise bei einer Tombola, dies alles hatten die durch das Nachmittagsprogramm geleitenden »M&M’s" - Präsidentin Anja Helmchen und Vizepräsident Sören Schneider - zu bieten.

Das närrische Programm eröffnete Tanzmariechen Saskia mit einem flotten Tanz. Es traten im Verlauf des Programms die Midi- und Junioren-Garde der GFV, die Break Dancer der TSG Blau-Gold Gießen, Konfettis aus Ruttershausen, die I-Teens Kirchvers, Tanzmariechen Helene von den Mollys Watzenborn-Steinberg, die Live Kids der Magic Stars, die GBK-Kids Grüningen, Kükengarde und auch die Sweet Stars der Katholischen Fastnachts-Club Buseck, Tanzmariechen Alessia und die Minetten der Wetzlarer Karnevals-Gesellschaft auf. Kinderliedermacher Martin Pfeiffer animierte zum Mitmachen, ob nun die Kokusnuss geklaut oder eine Busfahrt unternommen wurde.

Mit einer Polonäse ging es durch den Saal und da war auch das Gießener Prinzenpaar mit Prinz Maurice I. und Prinzessin Yulia I. dabei. Dieses hatte zuvor Einzug in die Narrhalla gehalten und jede Menge Bonbons, Frisbeescheiben und allerlei Süßes verteilt. Nach ihrem Auftritt mussten die Tollitäten eifrig Autogrammkarten unterzeichnen.

Sicherheit vor Narretei

Spektakuläre Tanzeinlagen zeigten das Rock’n’Roll-Tanz-Paar Saskia Weisbrod/Ida Niedermayer und die Little Giants Rock’n’Roll-Formation.

Anzumerken bleibt, dass es viele Kindertränen gegeben hat, weil sie leider vor der Türe bleiben mussten. Die Mitarbeiter an der Einlasskontrolle hatten es schwer, den Eltern zu erklären »dass nichts mehr geht«. Selbst 90 Minuten nach Programmbeginn waren noch Besucher gekommen, obwohl bereits eine Stunde vor Beginn, um 13.11 Uhr, geöffnet wurde. So war die Saalkapazität schnell erreicht und die Herren und Damen am Einlass durften keine Ausnahme machen.

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