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Rettungsschwimmschein als erster Schritt

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Gießen (red). Dreihundert Meter Schwimmen in Bekleidung, 25 Meter Tauchen, Erlernen von Befreiungsgriffen im Wasser - diese Herausforderungen meisterten sechs Mitarbeiter des Diakonischen Werks Gießen, die den Rettungsschwimmschein bei der DLRG Gießen in zehn Wochen erwarben.

Die Diakonie-Freizeitgruppen besuchen regelmäßig das Schwimmbad, es finden Kanutouren statt, die Sommerfreizeit für die Jugendlichen führt ans Mittelmeer oder den Gardasee - Aktivitäten im und am Wasser gehören zu den zentralen Angeboten.

Viele Kinder können nicht schwimmen. Während der letzten Schuljahre konnten die bewährten Schwimmkurse in den Grundschulen nicht stattfinden, sodass viele Kinder keine Möglichkeit hatten, an das Schwimmen herangeführt zu werden. Diese Entwicklung sehen auch die Mitarbeiter im Diakonischen Werk mit großer Besorgnis.

Ein erster Schritt war nun der Erwerb des Rettungsschwimmscheins. In einem weiteren Schritt werden einige Teilnehmende im Herbst eine Qualifikation zum Ausbildungsassistent Schwimmen absolvieren.

Im Rahmen von zwei Blockveranstaltungen erhalten sie hier die Berechtigung, das »Seepferdchen für alle« abzunehmen.

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