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Sparkasse spart Energie

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Gießen (red), Die Energiemangellage beschäftigt in diesen Tagen auch die Sparkasse Gießen mehr denn je. Entscheidend dabei ist, dass der Gasverbrauch so schnell wie möglich um bis zu 25 Prozent ge-senkt werden soll. »Betroffen davon sind nicht nur unsere Kunden, sondern auch wir selbst.

Selbstverständlich arbeiten wir aktiv daran, diese Ziele umzusetzen«, so Peter Wolf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gießen. So setzt die Sparkasse ab sofort verschiedene Maßnahmen in ihren Gebäuden um.

Sichtlich erkennbar für die Menschen wird die Anpassung der Beleuchtung sein. Es wird eine Reduzierung von Einschaltzeiten bei den Werbeanlagen und Fensterbeleuchtungen ab 22 Uhr vorgenommen. Die Einschaltzeiten von Außenbeleuchtungen werden unter Berücksichtigung der Anforderungen an die Sicherheit und der örtlichen Gegebenheiten reduziert. Zusätzlich erfolgt eine entsprechende Absenkung/Anhebung der Raumtemperaturen im Rahmen der Arbeitsstättenverordnung, beziehungsweise der aktuellen Gesetzgebung. Warmwasser wird an allen Handwaschbecken abgestellt.

»Mit dieser Umsetzung wollen wir kurzfristig Ziele erreichen und auch unseren Beitrag als regionales Kreditinstitut bei der Energieeinsparung erbringen. Zusätzlich prüfen wir, welche ergänzende Maßnahmen auf Dauer Einsparungen erzielen können. Auch unsere Mitarbeiter können sich aktiv einbringen und Ideen zur Energieeinsparung einreichen«, betont Ilona Roth, Vorstandsmitglied der Sparkasse Gießen.

»Wichtig ist, die Maßnahmen haben keinerlei Auswirkung auf die Beratung und den Service - wir sind weiterhin für unsere Kunden da. Sämtliche Verbraucher, somit auch unsere Kunden, sind ebenfalls von den Energieeinsparmaßnahmen betroffen. Unsere Berater helfen gerne weiter, beispielsweise, wenn es um Fördermöglichkeiten geht«, ergänzt Roth.

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