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SPD an Seite der Liebig-Gesellschaft

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Gießen (red). Die Landtagsabgeordnete Nina Heidt-Sommer (SPD) und der SPD-Stadtfraktionsvorsitzende Christopher Nübel erkundigten sich vor Ort über die gegenwärtige Situation nach dem Brand am 5. Dezember im historischen Hörsaal des Liebig-Museums. Prof. Gerd Hamscher, Vorsitzender der Justus-Liebig-Gesellschaft, führte die beiden Politiker durch die beschädigten Räumlichkeiten.

Hierbei fand ein Austausch zur aktuellen Lage sowie über das zukünftige Vorgehen nach den Brandschäden im Museum statt. Heidt-Sommer: ,,Das Liebig-Museum ist eines der zentralen Museen zur Chemiegeschichte weltweit, ein wichtiger Lern- und Erlebnisort für Menschen aller Altersgruppen«. Fraktionsvorsitzender Nübel sprach der Justus-Liebig-Gesellschaft gegenüber seine volle Solidarität aus: ,,Das Liebig-Museum ist ein herausragender Ort in unserer Stadt, der schnell wieder zum Leben erweckt werden muss. Die SPD-Fraktion steht an der Seite der Justus-Liebig-Gesellschaft und setzt sich für eine städtische Unterstützung ein, die auch schon vom Oberbürgermeister signalisiert wurde.« Hamscher sprach die weltweite Einzigartigkeit an und hofft, in Zukunft noch mehr Aufmerksamkeit auf das Laboratorium im Museum richten zu können. Er bedauerte, dass der Antrag, das Liebig-Museum in die deutsche Tentativliste für eine Nominierung als UNESCO-Weltkulturerbe aufzunehmen, bisher nur schleppend vorangekommen ist.

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