Studieren und forschen in Namibia
Gießen (red). Studieren oder forschen in Namibia: Für Mitglieder der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist das möglich. Alles Wissenswerte dazu haben Studierende und Promovierende beim Namibia Information Day im Zeughaus erfahren.
Über ein internationales Partnerschaftsabkommen sind die Namibia University for Science and Technology (NUST) und die JLU seit Jahren miteinander verbunden. Der Austausch von Studierenden, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern war pandemiebedingt zuletzt etwas zurückgegangen.
Austausch
Für alle, die es jetzt wieder verstärkt in die Ferne zieht, hat das Akademische Auslandsamt der JLU (AAA) und der Partnerschaftsbeauftragte Prof. Andreas Dittmann vom Institut für Geographie einen Tag lang über die Rahmenbedingungen informiert. Bei der ersten Veranstaltung ging es um Bewerbungstipps, die Förderung über das Programm ERASMUS+, die Studierbarkeit im Austausch und um die Möglichkeit von Praktika. Am Nachmittag berichteten ehemalige Austauschstudierende im Kleinen Seminarraum des Institutes für Geographie im Neuen Schloss von ihren Erfahrungen in Namibia, den Erlebnissen im Austauschprogramm und in Praktika vor Ort. Im Anschluss daran wurden aktuelle Forschungsarbeiten zu Namibia vorgestellt und diskutiert.
Den Abschluss bildete der Vortrag von Dr. Lameck Mwewa (Lusaka), dem ehemaligen NUST-JLU-Partnerschaftsbeauftragten. Im Rahmen der Vortragsreihe der Gießener Geographischen Gesellschaft berichtete er über aktuelle Entwicklungen im ländlichen Raum des Südlichen Afrika.
Weitere Informationen:
www.uni-giessen.de