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THM flexibilisiert Arbeitszeiten und Arbeitsort

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Gießen (red). Nach stets der wechselnden Corona-Lage angepassten Übergangsregelungen haben Präsidium und Gesamtpersonalrat der THM nun eine moderne Dienstvereinbarung zum mobilen Arbeiten geschlossen. Kern der Regelung: das flexible Arbeitszeitmodell der Gleitzeit um zeitgemäße Rahmenbedingungen für einen flexiblen Arbeitsort zu ergänzen. Beschäftigte können bei einer Vollzeitstelle und einer Fünftagewoche nun bis zu 72 Stunden monatlich mobil arbeiten, Teilzeit-Beschäftigte anteilig.

»Wir übertragen die genaue Ausgestaltung bewusst an die Beschäftigten und ihre jeweiligen Vorgesetzten«, sagt THM-Präsident Prof. Matthias Willems. Die Funktionsfähigkeit der Präsenzhochschule müsse gewahrt bleiben, die enge Abstimmung innerhalb der Teams verringere Konfliktpotentiale.

Kerstin Israel, Vorsitzende des Gesamtpersonalrates der THM, lobt die »konstruktiven Gespräche«: »Wie haben die Basis für eine vertrauensvolle und flexible Arbeitszeitgestaltung geschaffen, welche bereits in der Pandemiezeit wuchs und nun weiter gestärkt werden kann.«

Die Dienstvereinbarung ist mit Unterzeichnung bereits in Kraft, es bedarf allerdings noch der technischen Umsetzung. So soll etwa das »Einstechen« per App möglich werden. Bis dahin hat die aktuelle Übergangsregelung bestand - auch sie sieht bereits bis zu neun Tage mobiler Arbeit im Monat vor.

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