Trotz Insolvenzantrag
Gießen (olz). Am Freitag hat die »Peek & Cloppenburg KG« ein Insolvenzverfahren beantragt. Der Betrieb in den Filialen - auch in Gießen - geht aber auch während dieses sogenannten Schutzschirmverfahrens weiter. Das haben die Düsseldorfer auf Anfrage des Anzeigers mitgeteilt. »Unsere Verkaufshäuser bleiben geöffnet. Auch während des Schutzschirms stehen wir unseren Kunden wie bewährt mit einem umfangreichen Sortiment an allen unseren Standorten zur Verfügung«, sagt Thomas Freude, Geschäftsführer der Peek & Cloppenburg KG.
Auch der Online-Shop unter www.peek-cloppenburg.de bleibe natürlich weiterhin Teil des Geschäftsmodells und unverändert erreichbar.
Eine Schließung von Häusern sei nach aktuellen Planungen nicht beabsichtigt, informiert das Unternehmen, Maßnahmen zur erforderlichen Anpassung der Profitabilität und Rahmenbedingungen einzelner Standorte würden jedoch geprüft.
»Von unserer Seite läuft es mit ›Peek & Cloppenburg‹ gut«, erklärt Kai Laumann, der das Gebäude mit Hauke Weller erworben hat. Die Miete für die Räume im Seltersweg werde pünktlich gezahlt. Im März 2022 hatte das Unternehmen dort erneut eine Filiale eröffnet. Bis 2019 hatte P&C am selben Standort über Jahrzehnte bereits eine Filiale betrieben.