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»Wir gehören zusammen«

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Die Mitglieder der Krankenhausleitung und die Mitarbeitervertretung freuen sich über das Jubiläum. Foto: Jokba © Jokba

Aus dem Zusammenschluss zweier benachbarter traditionsreicher Kliniken in Gießen ging vor zehn Jahren das St. Josefs Krankenhaus Balserische Stiftung hervor.

Gießen (red). Das St. Josefs Krankenhaus Balserische Stiftung ging im Jahr 2012, heute auf den Tag genau am 29. Juni, aus dem Zusammenschluss zweier benachbarter traditionsreicher Kliniken hervor: dem St. Josefs Krankenhaus (1899) und dem Krankenhaus Balserische Stiftung (*1874).

Visionäre Gründerinnen

Die beiden Krankenhäuser blicken auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurück und wurden von starken und mutigen Frauen gegründet, deren Antrieb die Nächstenliebe war: Mutter Alfons Maria Eppinger und Emilie Gräfin von Görlitz. »Das christlich motivierte soziale Engagement der beiden weitblickenden Frauen ist unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bis heute ein bleibender Auftrag«, so Geschäftsführer Andreas Leipert in einer Pressemitteilung. Er wie die gesamte Krankenhausleitung freuen sich über das zehnjährige Jubiläum: »Die Fusion 2012 war vielleicht der größte Schnitt und der größte Schritt, den die beiden traditionsreichen Krankenhäuser in ihrer weit über hundertjährigen Geschichte erlebt haben«, so Leipert. »Rückblickend auf zehn Jahre ›Jokba‹ war der Zusammenschluss der benachbarten Standorte ein voller Erfolg, gegründet in der Weitsicht und Entschlossenheit der beiden Krankenhausträger und getragen vom Gestaltungswillen und dem Engagement der Führungskräfte und ihrer Mitarbeiter.« Um auch die Öffentlichkeit an dem Fusionsjubiläum teilhaben zu lassen, ist auf der Homepage des Krankenhauses www.jokba.de eine Fusionsjubiläumsseite sowie ein Blog erstellt, auf dem einiges zur Geschichte des Krankenhauses nachzulesen ist. Auch Beiträge des Vorsitzenden und des stv. Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung der St. Josefs Krankenhaus Balserische Stiftung g GmbH sowie Statements der Mitglieder der Krankenhausleitung und der Mitarbeitervertretung sind dort zu finden.

Hervorzuheben ist auch die Collage, auf der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Jubiläumszahl zu sehen sind. »Wir gehören zusammen«, betont Pflegedirektorin Simone Maikranz.

Größter Schnitt und größter Schritt

Dr. Klaus Ehlenz, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Diabetologie, Endokrinologie und Stoffwechsel, erklärt: »Die Fusion der beiden ältesten Krankenhäuser in Gießen war ein wichtiger Schritt für das weitere Bestehen. Das Spektrum der medizinischen Versorgung konnte dadurch erweitert und ergänzt werden. Damit sind wir ein wichtiger Baustein zusammen mit den anderen Kliniken für die Sicherstellung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung der Stadt und des Landkreises Gießen.«

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