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Ziel: Digitalen Bürgerservice ausbauen

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Gießen/Wiesbaden (red). Die Hessische Landesregierung fördert die Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) zur Erarbeitung von digitalen Antragsverfahren zwischen den Städten Gießen, Wetzlar, Fulda, Marburg und Limburg an der Lahn mit 100 000 Euro. Einen Zuwendungsbescheid überreichte nun Staatssekretär Stefan Sauer im Wetzlarer Rathaus. »Die Landesregierung unterstützt aktiv die Digitalisierung in Hessen.

Über die Interkommunale Zusammenarbeit machen sich fünf Kommunen auf den Weg, zahlreiche Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung zu stellen. Die Kooperation spart Kosten und ist somit Ausdruck eines verantwortungsbewussten Umgangs mit personellen und finanziellen Ressourcen«, erklärte Sauer laut einer Pressemitteilung des Innenministeriums. Die Online-Anträge sollen rund 320 000 Bürgerinnen und Bürgern zugute kommen.

Aus der Interkommunalen Zusammenarbeit würden alle fünf Städte »nicht nur Synergien erschließen, sondern auch finanzielle Vorteile schöpfen können«, so Sauer weiter. Dies eröffne Spielräume für andere wichtige Investitionen, von denen am Ende vor allem die Menschen profitieren würden.

Am 24. Februar 2021 haben sich die Städte Gießen, Marburg, Fulda, Wetzlar und Limburg per Vereinbarung als kommunale Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Verfolgt werde dabei das Ziel, digitale Antragsverfahren für Bürgerinnen und Bürger entsprechend der Vorgaben des Onlinezugangsgesetzes (OZG) zu erarbeiten und zu implementieren. »Der wesentliche Fokus dieses IKZ-Projektes liegt auf Einsparungen von Personalkosten durch die gemeinsame Aufgabenerledigung und Rekrutierung von IT-Fachkräften.« Die Projektkoordination ist bei der Stadt Wetzlar angesiedelt.

Weitere Infos sind unter www.ikz-hessen.de abrufbar.

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