Gießen: Absolventen des Kompetenzzentrums berufliche Bildung feiern mit Sombrero

Mit Sombrero und Qualifizierungszeugnissen in den Händen: die Teilnehmer der zweijährigen Maßnahme im Kompetenzzentrum berufliche Bildung beim Sommerfest in Gießen. Foto: Kompetenzzentrum
GIESSEN - Zum Abschluss ihrer zweijährigen Maßnahme im Berufsbildungsbereich fand im Kompetenzzentrum berufliche Bildung ein Sommerfest mit feierlicher Verabschiedung statt.
Der Berufsbildungsbereich ist eine zweijährige Maßnahme, in der Menschen mit Behinderung auf das Arbeitsleben vorbereitet werden. In der Regel sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Schulabgänger.
Derzeit nehmen 106 Personen an der Berufsbildungsmaßnahme teil, das Altersspektrum reicht vom 18. bis zum 57. Lebensjahr.
Der Berufsbildungsbereich gliedert sich in drei Abschnitte. Der erste ist das dreimonatige Eingangsverfahren, in dem die Teilnehmer verschiedene Arbeitsbereiche kennenlernen und sich anschließend entscheiden, welche Bereiche sie näher kennenlernen wollen. In der Grundlagenqualifizierung erwerben beziehungsweise vertiefen sie ihre Kenntnisse im jeweiligen Arbeitsbereich für ein Jahr. In der anschließenden Aufbauqualifizierung haben sie die Möglichkeit, ihr Wissen in der Praxis zu erproben und weiter auszubauen.
Die Bandbreite der Praktika ist diesmal sehr groß: von der Schreinerei über Wäscherei bis hin zu Gartenlandschaftsbau und Metallverarbeitung.
Einige Teilnehmer haben ihr Praktikum in den Werkstätten absolviert und andere in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes.
Die Teilnehmer, die nun in den Arbeitsbereich wechseln, sind:
Andreas Krumm, Sahar Ahmadivand-Kashki, Sven Brück, Roger Grießl, Silva Kipping, Simon Mossazhgi, Vesile Aldemir, Kathleen Pasquier, Marvin Noll, Chiara Guarino, Rojin Öngün, Klaus-Dieter Herold, Marc Geiger, Patrick Schleenbecker, Anna Schwarzer, Lara Haubfleisch, Daniel Stribny und Rasim Kömürcü.